Das Berliner Papiertheater Invisius präsentiert im Rahmen der Sonderausstellung » ...nur Papier, und doch die ganze Welt... « - 200 Jahre Graphische Sammlung in seiner Aufführung die romantische Oper Der Freischütz von Carl Maria von Weber. Als Spielzeug im 19. Jahrhundert aus der Theaterbegeisterung des Bürgertums entstanden, wurden für die Dekorationen und Figuren des Theaters zumeist ausgeschnittene Lithographien verwendet. Es war der Versuch einer möglichst exakten Kopie des „großen Theaters".

19, 20, 21 und 22 Uhr | Führungen

1. Anfänge der Druckgraphik:
Vom Einblattholzschnitt zum Kupferstich
2. Nach Italien! Maler-Radierer im 17. und 18. Jh.
3. Bahnbrechende Erfindungen:
Lithographie und Photographie
4. Über Gattungsgrenzen hinweg:
Zeichnung und Druckgraphik im 20. und 21. Jh.
5. Le Diable à Paris. Eine Metropole im Wandel

20 und 22 Uhr | Papiertheater im Vortragssaal

Papiertheater Invisius, Berlin
Der Freischütz
Romantische Oper in drei Aufzügen
Text von Friedrich Kind | Musik von Carl Maria von Weber
In einer Bearbeitung für Papiertheater
Klavier N.N. | Spiel Rüdiger Koch
Dekorationen und Figuren Verlag J.F. Schreiber, Esslingen,
um 1900
Spieldauer: 55 Minuten, max. 70 Personen pro Aufführung

Durchgehend:
Mitmachaktionen und Vorführungen druckgraphischer Verfahren im Foyer Neue Staatsgalerie
Catering - Spezialitäten vom GAST-Team