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Hofburg

ART&ANTIQUE 2014

  • Messe
    08.11.2014 - 16.11.2014
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Hofburg

Bei einem anderen Messe-Debütanten, ZS art Galerie aus Wien, widmet sich Alex Klein der Farbfeldmalerei, die er, ausgehend vom architektonischen Schattenspiel, mehr und mehr abstrahiert und in lasierenden Flächen übereinander lagert, während Helmut Swoboda Landschaftseindrücke sammelt, die er im Atelier zu symbolhaften Andeutungen meditativer Abstraktionen verarbeitet. Mit „Op-Art“ und „Konkreter Kunst“ kitzeln Spectra KONKRET in Kooperation mit der Galerie Leonhard aus Graz den Augensinn der Messebesucher, wenn sie Werke von Jean Pierre Yvaral („Vermeer Numerisé“, 1988) und Alberto Biasi („Dinamica“, 1975) feilbieten. Selbst für Freunde von Asiatika hat die ART&ANTIQUE heuer etwas zu bieten. So konzentriert man sich bei der Galerie bei der Oper auf japanische Farbholzschnitte, darunter „Die Irisblüte in Horikiri“ von Toyokuni III, auch bekannt als Utagawa Kunisada (1786-1864).

Schmuck und Heilige
Ein prächtiges antikes Diadem sucht bei A.E. Köchert Juweliere eine würdige Trägerin. Es wurde in der Zeit um 1850 kunstvoll gefertigt und glänzt mit Diamanten in Gold mit Silber doubliert. Jüngeren Datums sind die originellen Stücke, die dank Pintar Schmuck und Silber des 20. Jahrhunderts in der Hofburg glänzen. In Frankreich um 1910 wurden Smaragde und Altschliffdiamanten zu einer goldenen Brosche in Form eines Kleeblatts gefügt und seit 1970 versucht eine Schmetterlings-Brosche geziert mit Koralle, Lapislazuli und Brillanten, signiert FRED, Paris, auf der passenden Dame zu landen. Weit erdenschwerer gibt sich die Tierwelt beim Skulpturenspezialisten Schauer aus Krems etwa mit einer Hirschfigur aus Sandstein aus dem 19. Jahrhundert. In die Mythologie führt eine Elfenbeinschnitzerei bei Ludwig E. Wimberger Kunst & Antiquitäten, die den Raub der Deianira durch Nessus (um 1688/95) zeigt, die dem aus Tirol stammenden Jacob Auer zugeschreiben ist.
Christlich wird es dagegen dank Anton Figl Antiquitäten und Bildergalerie mit einer Hl. Ursula, die in Köln um 1480 aus Kalksandstein gehauen wurde und noch die originale Bemalung trägt. Zweimal die Gottesmutter hat Ikonen-Spezialist Brenske Gallery aus München zu verehren: Eine seltene dreihändige Gottesmutter aus dem Russland des 19. Jahrhunderts und eine Hausikone mit Gottesmutter Hodegetria, die vermutlich aus Rumänien, ebenfalls aus dem 19. Jahrhundert, stammt.

Warm ums Herz wird einem bei Förster Antike Kachelöfen aus Wien, wo ein prachtvoller Rundofen aus Österreich um 1800 in weißer Glasur, auf vier Messingfüßen stehend, mit klassizistischen Elementen, große Eleganz ausstrahlt. Während Wolle und andere Naturfasern bei Adil Besim in ihrer wohl wertvollsten Form, zu antiken Teppichen veredelt, angeboten werden. Adil Besim ist heuer wieder auf der ART&ANTIQUE vertreten und glänzt mit raren Stücken aus Steppe und Oase, welche durch das Aussterben nomadischer Völker in der asiatischen Welt immer seltener werden. Darunter ist ein Jomud Asmalik turkmenischen Ursprungs mit dem „Tannenbaum“-Motiv aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

SONDERPROJEKTE
PARNASS präsentiert junge Kunst in Kooperation mit der ART&ANTIQUE
Das österreichische Kunstmagazin PARNASS setzt auf der ART&ANTIQUE 2014 einen Fokus im Bereich Gegenwartskunst und zeigt auf einem eigenen Stand auf der Feststiege junge Künstler und Künstlerinnen, die an den österreichischen Kunstuniversitäten studieren oder gerade diplomiert haben. Eine der präsentierten Künstlerinnen ist Terese Kasalicky, die 1988 in Klagenfurt geboren wurde.

PRECIOSA by Vasku&Klug
Eine Installation mit klassischen Lustern
Im Foyer der Hofburg zeigen das Wiener Studio Vasku&Klug und Preciosa eine Installation mit klassischen Lustern. Preciosa ist eine der führenden böhmischen Glashütten. Im Jahre 1724 gegründet, gehören mittlerweile die Herstellung von Glasperlen, Kristallkomponenten und Schmuck ebenso zu den Tätigkeitsfeldern wie die Produktion von Lustern. Diese finden sich weltweit in öffentlichen wie privaten Palästen von Versailles, St. Petersburg über Dubai, Macao oder New York und London.

Die Installation schafft eine stimmungsvolle Verbindung zu der:

Designpräsentation von harald bichler_rauminhalt
Museale Klassiker & zeitgenössische Positionen

Im Rahmen der ART&ANTIQUE präsentiert Design-Experte Harald Bichler im Parterre der Hofburg museale Möbelentwürfe des 20. Jahrhunderts und zeitgenössische Positionen von Konrad Friedel, Patrick Rampelotto, chamra.rosinke, Celia-Hannes und Sébastien de Ganay. Im Mittelpunkt des Galerieprogramms von harald bichler_rauminhalt stehen seltene Entwürfe österreichischer und internationaler Designgrößen des 20. Jahrhunderts wie Roland Rainer, Poul Kjærholm, Arne Jacobsen, Lilly Reich und Serge Mouille. Zudem fokussiert sich die Galerie seit mehreren Jahren verstärkt auf Positionen zeitgenössischer Designer- und Künstlerpersönlichkeiten, deren Objekte sich gleichermaßen durch Funktionalität und Skulpturalität auszeichnen und die Grenzen von Design und Kunst jeweils neu definieren.

Die Präsentation in Kooperation mit der ART&ANTIQUE ist von 8.-10. November 2014 zu sehen.






  • 08.11.2014 - 16.11.2014
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    MAC-Hoffmann »

    Wo?
    Hofburg Vienna - Anfahrt
    Eintrittspreise
    € 13,- Tageskarte
    € 10,- für Gruppen ab 10 Personen/pro Person

    Gratis Eintritt für SchülerInnen, StudentInnen (mit Ausweis bis 27 Jahre)

    Kinderführungen
    Bei der ART&ANTIQUE Hofburg Vienna wird es auch 2014 wieder ein spezielles Führungsangebot für Kinder geben: Kinder von 4 bis 10 Jahren erleben am Samstag, 8. November und am 15. November 2014 um jeweils 15:00 Uhr die Highlights der Messe. Der Eintritt für Kinder und eine Begleitperson ist kostenlos. Jede weitere Begleitperson bezahlt einen ermäßigten Eintritt in Höhe von € 10,00. Bitte um Voranmeldung unter office@mac-hoffmann.com

    NEU: Gratis Damen- und Herren-Tag
    Erstmals lädt die ART&ANTIQUE 2014 am Montag, 10. November 2014, alle Damen und am Donnerstag, 13. November 2014, alle Herren bei freiem Eintritt zum Besuch der Messe ein!

    Sponsoren
    UNIQA
    Estée Lauder



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  • Alfons Walde,  „Grubschanze bei Kitzbühel“, 1925, Tempera auf Karton, 56,5 x 45 cm, signiert rechts unten: Walde  Foto: W&K Wienerroither & Kohlbacher
    Alfons Walde, „Grubschanze bei Kitzbühel“, 1925, Tempera auf Karton, 56,5 x 45 cm, signiert rechts unten: Walde Foto: W&K Wienerroither & Kohlbacher
    MAC-Hoffmann
  • Cornelis Engebrechtsz  „Ecce Homo“, Öl auf Holz, H x B: 91 x 63 cm  Foto: Kunsthandel Reinhold Hofstätter
    Cornelis Engebrechtsz „Ecce Homo“, Öl auf Holz, H x B: 91 x 63 cm Foto: Kunsthandel Reinhold Hofstätter
    MAC-Hoffmann
  • Josef Hoffmann  Seltene Jardinière, 1909, Silber, durchbrochen, gestanzter Dekor  Foto: Galerie bei der Albertina • Zetter
    Josef Hoffmann Seltene Jardinière, 1909, Silber, durchbrochen, gestanzter Dekor Foto: Galerie bei der Albertina • Zetter
    MAC-Hoffmann
  • Albin Egger-Lienz  „Zwei Schnitter“, Aquarell auf Papier, 58,5 x 97,3 cm  Foto: Antiquitäten Kunsthandel Freller
    Albin Egger-Lienz „Zwei Schnitter“, Aquarell auf Papier, 58,5 x 97,3 cm Foto: Antiquitäten Kunsthandel Freller
    MAC-Hoffmann
  • Elke Krystufek  „Californian Police“, 2000, Acryl auf Leinwand, 70 x 50 cm  Foto: Galerie Zimmermann Kratochwill
    Elke Krystufek „Californian Police“, 2000, Acryl auf Leinwand, 70 x 50 cm Foto: Galerie Zimmermann Kratochwill
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  • Josef Hoffmann  Armband, 1910, Silber, vergoldet, voll markiert  Foto: Kunsthandel Florian & Nikolaus Kolhammer
    Josef Hoffmann Armband, 1910, Silber, vergoldet, voll markiert Foto: Kunsthandel Florian & Nikolaus Kolhammer
    MAC-Hoffmann
  • Josef Hoffmann  Armband, 1910, Silber, vergoldet, voll markiert  Foto: Kunsthandel Florian & Nikolaus Kolhammer
    Josef Hoffmann Armband, 1910, Silber, vergoldet, voll markiert Foto: Kunsthandel Florian & Nikolaus Kolhammer
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