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KLÜGER ALS DER OSTERHASE

Wer ist der Palmesel?
An den biblischen Einzug Jesu in Jerusalem auf einem Esel, begleitet vom Jubel der Menschen mit Palmzweigen in den Händen, wird am Palmsonntag erinnert. Bis ins 7. Jahrhundert n. Chr. kann der Brauch, diese Szene bei kirchlichen Prozessionen darzustellen, nachgewiesen werden. Trotz Verbotes im 18. Jahrhundert hat sich die Tradition, diese Szene einzuschließen, bis heute in Thaur und Hall erhalten.
Möglichst lang sollen die Palmstangen am Palmsonntag sein, die meist von Kindern und Jugendlichen getragen werden. An der entsprechenden Station im Volkskunstmuseum lassen sich Pflanzenzweige erfühlen und Groß wie Klein kann bestimmen, aus welchen heimischen Pflanzen die „Tiroler Palmen“, die Palmstangen eigentlich bestehen. Schließlich lässt sich an ihnen auch die eigene Kraft messen, wenn die Palmstangen aus der Station gehoben werden.






  • 06.03.2019 - 28.04.2019
    Ausstellung »
    Tiroler Landesmuseen »

    Eintritt
    Kombiticket: € 11 / erm. € 8
    Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren, mit Innsbruck Card und Freizeitticket Tirol

    Tiroler Volkskunstmuseum
    Universitätsstraße 2
    6020 Innsbruck
    täglich 9 – 17 Uhr
    T +43 512 594 89‐513



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  • Am Karfreitag verstummen die Kirchenglocken und "fliegen nach Rom". Bis zum Gloria der Ostermette, wo sie wieder erklingen dürfen, werden sie durch die Ratschen ersetzt.  © Johannes Plattner
    Am Karfreitag verstummen die Kirchenglocken und "fliegen nach Rom". Bis zum Gloria der Ostermette, wo sie wieder erklingen dürfen, werden sie durch die Ratschen ersetzt. © Johannes Plattner
    Tiroler Landesmuseen
  • Dass Paten und Patinnen bemalte Eier verschenken, hat seinen Ursprung schon im 16. Jahrhundert; einerseits in der Einhaltung der Fastenzeit, in der auch keine Eier gegessen wurden, sowie der Abgabe von "Zinseiern" an die Grundherren zu Ostern.  © Johannes Plattner
    Dass Paten und Patinnen bemalte Eier verschenken, hat seinen Ursprung schon im 16. Jahrhundert; einerseits in der Einhaltung der Fastenzeit, in der auch keine Eier gegessen wurden, sowie der Abgabe von "Zinseiern" an die Grundherren zu Ostern. © Johannes Plattner
    Tiroler Landesmuseen
  • Neben dem Fisch oder dem Pelikan gilt besonders das Lamm als Symbol für Jesus Christus als "Lamm Gottes", das sich für die Menschheit geopfert hat. Zu Ostern wird das Lamm in Form von süßem Backwerk oder Butter verspeist - im italienischen Sprachraum hat diese Funktion jedoch die "colomba pasquale", die Ostertaube.  © Johannes Plattner
    Neben dem Fisch oder dem Pelikan gilt besonders das Lamm als Symbol für Jesus Christus als "Lamm Gottes", das sich für die Menschheit geopfert hat. Zu Ostern wird das Lamm in Form von süßem Backwerk oder Butter verspeist - im italienischen Sprachraum hat diese Funktion jedoch die "colomba pasquale", die Ostertaube. © Johannes Plattner
    Tiroler Landesmuseen
  • Zu sehen ist eine der zwölf MachMit-Stationen, die spannende Fragen rund um Ostern an die ganze Familie richten.  © Regina Tschurtschenthaler
    Zu sehen ist eine der zwölf MachMit-Stationen, die spannende Fragen rund um Ostern an die ganze Familie richten. © Regina Tschurtschenthaler
    Tiroler Landesmuseen
  • Szenische Darstellungen machen biblische Ereignisse greifbar: Dieser Palmesel wurde bereits im 16. Jahrhundert in der Gegend von Brixen verwendet, um bei Prozessionen am Palmsonntag den biblischen Einzug Jesu nach Jerusalem nachzustellen.  © Johannes Plattner
    Szenische Darstellungen machen biblische Ereignisse greifbar: Dieser Palmesel wurde bereits im 16. Jahrhundert in der Gegend von Brixen verwendet, um bei Prozessionen am Palmsonntag den biblischen Einzug Jesu nach Jerusalem nachzustellen. © Johannes Plattner
    Tiroler Landesmuseen
  • Fastenkrippen sind in Tirol erstmals im 17. Jahrhundert nachzuweisen und werden am Aschermittwoch, am Passionssonntag oder am Palmsonntag aufgestellt. Diese Figuren wurden von Josef Benedikt Probst (1773-1861) sowie einigen Mitgliedern seiner Familie geschnitzt.  © Johannes Plattner
    Fastenkrippen sind in Tirol erstmals im 17. Jahrhundert nachzuweisen und werden am Aschermittwoch, am Passionssonntag oder am Palmsonntag aufgestellt. Diese Figuren wurden von Josef Benedikt Probst (1773-1861) sowie einigen Mitgliedern seiner Familie geschnitzt. © Johannes Plattner
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