100. Auktion bei HERMANN HISTORICA vom 07. bis 16. Mai 2024
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Auktion07.05.2024 - 16.05.2024
Hermann Historica, das geschichtsträchtige Auktionshaus bei München, öffnet ihre Türen für eine großartige Jubiläumsauktion! 100. Auktion – 100. Mal Erfolg heißt ihr vielversprechender Slogan. Und angesichts der Fülle an Raritäten, der erlesenen Auswahl an Sammlerstücken und der Qualität der einzelnen Kunstwerke ist dieser Spruch doch mehr als zutreffend.
Wie bereits in der letzten Präsenzauktion wird auch diese große Auktion auf zwei Wochen aufgeteilt. Dieses Mal wird allerdings mit militärhistorischen Objekten und dem zweiten Teil der berühmten Dave-Delich-Sammlung begonnen. Die Sektionen Kunst und Antiquitäten, Schusswaffen und Alte Waffen kommen in der darauffolgenden Woche vom 14. bis zum 16. Mai zur Versteigerung. Die Bieter sind herzlich eingeladen, vor Ort im eigens eingerichteten Auktionssaal, am Telefon oder an den bis zu fünf Bietplattformen mitzubieten.
Kunst, Antiquitäten & Antiken
Vom Altertum bis zur Neuzeit, von prächtigen Musikinstrumenten bis zu zierlichen Porzellanfiguren werden am 14. Mai ab 10 Uhr aufgerufen. Über 750 Lose kommen dabei zum Aufruf. Für Liebhaber antiker Helme ist bei der 100. Jubiläumsauktion eine besonders große Bandbreite geboten. Darunter darf ein illyrischer Helm, der aus der zweiten Hälfte des 6. bis 5. Jahrhunderts v. Chr. stammt, nicht unerwähnt bleiben (Losnummer 32). Der vollständig erhaltene Bronzehelm ist aus einem Stück getrieben, was auf höchste Handwerkskunst schließen lässt. Ab 8.000 € werden gerne Gebote angenommen.
Ein eindrucksvolles Ölgemälde von Justus Sustermans (1597 - 1681) kommt unter der Losnummer 227 zur Versteigerung.
Das Kunstwerk des berühmten Künstlers des flämischen Barock zeigt ein Bildnis von Caterina di Ferdinando de' Medici, Herzogin von Mantua und Tochter des toskanischen Großherzogs Ferdinand I. Selbstbewusst und stilsicher mit üppigem Brokatkleid und Perlenschmuck zeigt sich die Adelige mit würdevoller Ausdruckslosigkeit in ihren Augen. Als Hofmaler der Medici stieg Justus Sustermans zu einem der angesehensten Künstler seiner Zeit auf; er ist insbesondere für solche Medici-Porträts berühmt, gleichwohl lassen sich in seinem Œuvre viele nicht minderbedeutende Zeitgenossen finden. Mindestens 5.000 € muss sein neuer Besitzer dafür investieren.
Unter den Kunstobjekten ist auch eine imposante, 33 cm hohe Deckeldose aus massivem, vergoldetem Silber zu erwähnen. Das in Rocaillenform ausgeführte Stück wurde bereits im Jahr 1874 von keinem geringeren als Karl Fabergé gefertigt (Losnummer 642). Der erfolgreiche Unternehmer war Zarenhoflieferant, Gutachter kaiserlicher Schätze und Hoflieferant der Könige von Skandinavien, England, Griechenland, Bulgarien, Siam und vielen mehr. Von 1882 bis 1917 schuf sein Unternehmen gar mehr als 150.000 Stücke. Die politische Entwicklung in Russland 1917/18 beendete die erfolgreiche Karriere Fabergés, 1918 musste er seine Heimat verlassen. An der Auktion kann diese Rarität für mindestens 30.000 € nun Ihr Eigen werden. Gerne können auch alle Objekte persönlich in den Räumen des Auktionshauses in Grasbrunn bei München vorab unter die Lupe genommen werden. Die Vorbesichtigung findet am 03.05., 04.05. und 06.05.2024 in den Auktionsräumen am Bretonischen Ring 3 in 85630 Grasbrunn/München jeweils von 11 bis 17 Uhr statt. Alle Stücke sind ebenso in den hochwertigen Katalogen, die auf der Internetseite des Auktionshauses gratis zur Verfügung stehen, zu finden.
v Alle genannten Preise sind Nettopreise und verstehen sich zuzüglich 25 % Aufgeld (inkl. MwSt.).
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