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Kunstmesse

Starker Auftakt der Art Düsseldorf

Kunstmesse

Die Premiere der Art Düsseldorf ging am Sonntag, 19. November erfolgreich zu Ende. Die Kunstmesse zeigte rund 80 etablierte und junge Galerien aus 21 Ländern, die moderne und zeitgenössische Kunst (1945-2017) in den Hallen des ehemaligen Industriegeländes Areal Böhler präsentierten. Die Mehrheit (60 %) der ausstellenden Galerien kam aus der Region (aus Deutschland und aus den Beneluxstaaten), 40 % aus dem internationalen Raum.

Die Art Düsseldorf hat 43.000 Besucher angezogen, darunter Sammler und Kuratoren wie den luxemburgischen Sammler Carl Christian Aegidius, Monique Burger (Sammlung Burger), Gil Bronner (Sammlung Philara), Yannicke und Wilfried Cooreman (Sammlung Cooreman), Andrew Hall (Hall Art Foundation), Thomas und Eva Lösche, Nadine Schatz, Patrick Schwarz-Schütte, Alain Servais (The Servais Family Collection) und Julia Stoschek (Julia Stoschek Collection).

Zum Ankauf neuer Werke für die Hamburger Kunsthalle entsandte Outset Contemporary eine Kommission, zu der Dr. Brigitte Kölle (Leitung Sammlung Kunst der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle), Bettina Steinbrügge (Direktorin des Kunstvereins Hamburg), Krist Gruijthuijsen (Direktor von KW, Kunstwerke Berlin), Julia von Jenisch (Sammlerin aus Hamburg), Leopold von Diergardt (Sammler aus Düsseldorf) gehörten, die Werke von Sara Sizer (COSAR HMT, Düsseldorf), Hreinn Fridfinnsson (Meessen de Clercq, Brussels) und Tobias Zielony (KOW, Berlin) erwarben.

Unter den Künstlern, die die Messe besuchten, waren u.a. Andreas Gursky, Harald Klingelhöller und Thomas Ruff, dessen Arbeiten am Stand von David Zwirner (London, New York) ausgestellt wurden, und Pia Stadtbäumer, deren Skulpturen Haas (Zürich) zeigte.

Die ausstellenden Galerien vermeldeten starke Verkäufe. Beck & Eggeling International Fine Art (Düsseldorf) verkauften die Video-Installation Energy für 480.000 Euro, welche Fabrizio Plessi speziell für die Messe angefertigt hat. Das Gemälde Café D – Folgen von Jörg Immendorff (1983) wurde für 280.000 Dollar von Century Pictures (New York) verkauft. Galerie Bastian (Berlin) verkaufte eine Collage (1980) von Robert Rauschenberg für 150.000 Euro und ein Foto des Künstlers, welches ihn und seinen Freund Cy Twombly 1951 in Venedig zeigt. Weitere Fotoarbeiten von Gregory Crewdson verkaufte Galerie Daniel Templon (Paris) für 68.000 Dollar. KRINZINGER (Wien) verkaufte die Arbeit Facebook 04.02.2004 (2017) von Brigitte Kowanz für 42.000 Euro, bei KÖNIG GALERIE (Berlin) fand José Dávilas Arbeit Hommage to the Square für 25.000 Euro einen Käufer. Ein Aussteller vom Niederrhein freute sich über den Verkauf von über 30 Arbeiten. Marlborough Contemporary berichtet von sehr erfolgreichen Verkäufen der Werke von Tony Matelli. Eine eigene Art Düsseldorf App intensivierte die Begegnung mit der Kunst. Entwickelt wurde diese App von der neuen Technologie-Plattform PRNCPL, die zur MCH Group gehört. Die App verwendet die aktuellste Bilderkennungs-Technologie, um beim Abfotografieren unmittelbar die zum Kunstwerk gehörenden Informationen bereitzustellen.

Moenen Erbuer, Gründer von PRNCPL:
„Diese App in die Realität umzusetzen, erforderte von unserem Team, den Organisatoren der Messe und den Ausstellern einen großen Einsatz. Es war fantastisch zu sehen, wie sich alles zusammengefügt hat. Die Reaktionen waren sehr positiv – wir haben wirklich die Marke für das jetzt mögliche gesetzt und ich denke, die Leute werden dem Aufmerksamkeit schenken.“ Teilnehmende Galerien kommentierten ihre positive Erfahrung auf der Messe: „Durch den Wettbewerb handeln wir alle besser und durchdachter. Das Rheinland ist voll von Sammlern und Kunstliebhabern. Zwei wichtige Kunstmessen im Herbst und Frühling in Düsseldorf und Köln würden die Vitalität dieser starken Region vergrößern. Die Art Düsseldorf hat ihr hohes Niveau an Qualität und Professionalität in allen Aspekten bewiesen.“, Michael Beck, Beck & Eggeling International Fine Ar „Die Messe in ihrer ersten Edition ist wirklich professionell organisiert und bespielt eine einzigartige Location, die sehr passend für die Präsentation von Kunst ist. Die Region Nordrhein-Westfalen ist bekannt für ihre exzellenten Museen und für uns persönlich war es wirklich großartig, Thomas Schüttes „Ganz Große Geister“ direkt neben unserem Stand zu haben. In Bezug auf die Verkäufe, haben wir unter anderem eine große Zeichnung von Rinus Van de Velde für 45.000 Euro verkauft und außerdem hatten wir Erfolg mit der Arbeit von Ben Sledsens, Kati Heck und Jonathan Meese.“ Tim Van Laere, Tim Van Laere Gallery „Die Art Düsseldorf hat eine großartige Dynamik und ein hervorragendes Messedesign. Wir haben viele belgische Sammler gesehen und viele wertvolle Kontakte gemacht.“ Thomas Zander, Galerie Thomas Zander








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  • Ganz große Geister Thomas Schütte  Copyright: Sebastian Drüen
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