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Herbst

VIENNAFAIR 2012

Herbst

Prof. Dr. Edelbert Köb, Gründungsmitglied der VF Beteiligungs KG zur Entscheidung, mit der VF Betriebsgesellschaft mbH die „VIENNAFAIR“ als Lizenzpartner zu führen: „Die Musik- und Theaterstadt Wien hat in den letzten zwanzig Jahren auch als Ort der bildenden und visuellen Künste einen international wahrnehmbaren Aufschwung erlebt. Man spricht von einem Wiener Museumswunder, in Künstlerrankings nehmen österreichische Künstler Spitzenpositionen ein, österreichische Galerien sind überproportional stark bei den wichtigsten Kunstmessen vertreten, und auch der Sekundärmarkt, allen voran das Dorotheum, hat sich positiv entwickelt. Das Gesamtmosaik wird durch ambitionierte Kunstaktivitäten von Unternehmen ergänzt. Beispiele dafür sind die Erste Stiftung, die Generali Foundation, die EVN Sammlung, die Verbund Sammlung, der Henckel Preis für Kunst aus den CEE Ländern, die STRABAG Sammlung, der Art Award International, die Sammlung Lenikus und viele mehr. Auch das steigende Engagement von Privatpersonen, wie sich zum Beispiel in der Sammlung Essl, der Sammlung Liaunig oder dem Fotoraum von Andra Spallart erkennen lässt, spiegeln diesen Aufschwung wider. Aus diesem Szenarium und der vorteilhaften geopolitischen Lage als Tor nach Zentral-, Süd- und Osteuropa eröffnen sich für die „VIENNAFAIR“ Möglichkeiten, die bisher nicht entsprechend genutzt wurden. Nun ergeben sich durch das Engagement internationaler Investoren völlig neue Perspektiven. Das Interesse der österreichischen Shareholder ist es, neben der Erhaltung und Weiterentwicklung der Professionalität und Qualität der Messe, einen Beitrag zur Schärfung ihres Profils und zur Entwicklung einer speziellen Wiener Identität zu leisten“.

Hedwig Saxenhuber und Georg Schöllhammer: Mit neuer Konstellation den Marktplatz stärken Die Welt des Kunst-Sammelns hat sich globalisiert. Neue Kunst-, Sammler- und Galerien-Szenen suchen vermehrt nach Informationen und Alternativen, die ihnen die Blue-Chip Kunstmessen mit ihrem standardisierten Angebot nicht bieten können. Dadurch eröffnen sich für den Messeplatz Wien einzigartige Möglichkeiten. Wie bereits in 2011 angedeutet, kann Wien eine zentrale Rolle in einer Neudefinition des Formates „Kunstmesse“ einnehmen. „Der Markt sucht geradezu nach neuen Formaten und die Sammler nach Orten, auf denen sie sich intensiv und konzentriert über die neuen Geografien der Kunstwelt informieren können. Das internationale Echo auf die „VIENNAFAIR 2011“ hat uns gezeigt, welches Potenzial die Messe hier hat. Die neue Konstellation ist für uns eine Chance, die „VIENNAFAIR“ als Marktplatz zu positionieren, der mit Formaten und Angebot jenseits des Immergleichen der Bluechips reüssiert”, so Dr. Georg Schöllhammer, der künstlerische Leiter der „VIENNAFAIR“.

Mit einem innovativen architektonischen Konzept wird die „VIENNAFAIR“ den Produktionsweisen der Gegenwartskunst gerecht. Sie bietet Sammlern und Publikum eine direktere und intensivere Begegnung mit den wichtigen Namen der globalen Gegenwartskunst. Ihr international einmaliger Fokus auf die vibrierenden Kunstszenen Zentral- und Osteuropas erfährt mit dem Blick auf die boomenden Sammlermärkte, die sich von Moskau und St. Petersburg über die Megacity Istanbul bis in den arabischen Raum strecken, qualitativ eine ebenso einmalige Ausweitung. Eine Besonderheit der „VIENNAFAIR“ ist die Präsentation von Künstlern aus weitgehend unentdeckten neuen Märkten, denen lokal und international die ausschlaggebenden Messe-Plattformen fehlen. Das macht sie auch für Galeristen, Sammler, Kuratoren aus dem Westen zum Informationsplatz an der Schnittstelle zwischen verschiedenen Kunst-Geografien und Mentalitäten.

Eine zusätzliche Offensive und das verstärkte Investment reflektieren die Internationalität der Messe. Schon 2012 wird für die steigende Zahl potenter Kunstsammler, die an historischen Entwicklungslinien, unterschiedlichen kulturellen Traditionen und den globalen Entwicklungen interessiert sind, in ein wesentlich erweitertes und qualitativ gestärktes Sammlerprogramm investiert. Ein neues Internet-Informationsportal zu den Bewegungen auf jenem Markt, auf den sich die Messe fokussiert, gehört ebenso dazu.

Die künstlerische Leiterin, Dr. Hedwig Saxenhuber, abschließend dazu: „Wir investieren in Qualität und bieten den Sammlern neuartige Programme. Wien darf in den Terminkalendern der wachsenden und potenten Sammlermärkte zwischen Moskau, Istanbul, Beirut und dem Mittleren Osten nicht fehlen. Die Voraussetzungen sind gut. Die Wiener Galerien sind stark. Die ‚VIENNAFAIR‘ ist schon heute der wichtigste Kunstmarkt für Kunst aus Zentral- und Süd-Osteuropa. Was hier Erfolg hat, sieht man eine Saison später oder manchmal noch im selben Jahr in den Kojen von London oder Basel. Die Arbeit wird definitiv spannend.“

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VF Betriebsgesellschaft mbH Die VF Betriebsgesellschaft mbH wurde von Next Edition Partners GmbH und VF Beteiligungs KG gegründet. Next Edition Partners GmbH hält 70% und die VF Beteiligungs KG 30% an der neuen Gesellschaft.








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