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Kunstmesse

43. ART&ANTIQUE Residenz Salzburg

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    24.03.2018 - 02.04.2018
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Kunstmesse

Wie die Kollegen der großen Stars des letzten Jahrhunderts heute malen, lässt sich am Stand von Neue Kunst Gallery sehen. Hier hat der als Matthias Schemel in Frankfurt am Main geborene Künstler namens „Thitz“ mit einem seiner Tütenbilder „Miami“ 2015, Acrylfarbe, Tüten auf Leinwand, 140 x 160 cm, seinen Auftritt.

Bei Schütz Fine Art – Chinese Department zeigt der 1964 geborene Wang Xiaosong, der an der Tsinghua University und an der Hochschule der Künste in Berlin studierte und heute an der Academy of Fine Arts, Zhejiang University lehrt, seine Sicht auf ein „Offenes China“, 2012, Öl auf Leinwand, 120 x 80 cm.

Kunsthändler Josef Schütz pflegt seit vielen Jahren einen intensiven Kontakt und kulturellen Austausch mit China. Ein Engagement, das jüngst mit einer ganz hohen chinesischen Auszeichnung geehrt wurde. Die von ihm und seiner Frau Irene kuratierte Ausstellung „Austrian Art 1860 – 1960“, die 2015 im Beijing World Art Museum und an drei weiteren Stationen in China Meisterwerke von Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Ferdinand Georg Waldmüller, Emil Jakob Schindler, Olga Wisinger-Florian, Carl Moll, Willy Eisenschitz, Koloman Moser, Alfons Walde, Albin Egger-Lienz und vielen anderen präsentierte, wurde mit dem „1. Preis der Volksrepublik China für die beste Ausstellung“ ausgezeichnet. In einer Aussendung heißt es dazu: Wie das Ministerium für Kultur der Volksrepublik China am 18. Jänner 2018 bekanntgab, wurde die 2015 von Kurator Josef Schütz und der „Chinese-Austrian Academy of Fine Arts“ gestaltete, unter Patronanz der Botschaft der Republik Österreich im Pekinger „World Art Museum of China“ präsentierte Retrospektive „Ein Jahrhundert Österreichischer Malerei 1860-1960“ („Austrian Centennial

Painting – Austrian Art 1860-1960“) mit dem 600.000 Rmb dotierten Staatspreis der Volksrepublik China als „beste Ausstellung 2015“ unterstützt (1. Platz). . .
Das Präsidium des Kulturministeriums der Volksrepublik China prämiert mit der von Schütz Fine Art präsentierten Werkschau österreichischen Kunstschaffens erstmals (!) ein Projekt, das nicht nationaler chinesischer Herkunft ist.

Gott Pan frühstückt Fasan bei Tiffany

In einer so barocken Prachtstadt wie Salzburg hat natürlich auch das 18. Jahrhundert sein Revier auf der ART&ANTIQUE. Prachtvoll gefiedert im Falle des auf Tierbilder und Jagdstilleben spezialisierten Philipp Ferdinand de Hamilton. Der 1664 in Brüssel geborene Hamilton wirkte ab etwa 1705 als kaiserlicher Kammermaler in Wien, wo er seit 1741 verpflichtet war, jährlich zwei Bilder zum Preis von je 500 Gulden an den Hof zu liefern. Seine Tieraffinität führt Antiquitäten Steeb mit einem „Albinofasan“ und einem ganz regulär gefärbten „Fasan“ federleicht vor.

Neben einem grandiosen Exempel italienischer Barockarchitektur wie dem Salzburger Dom fühlt sich auch eine Statue aus Carrara Marmor, die in Italien in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts geschaffen wurde, äußerst wohl (Schauer). Sie stellt einen 193 cm groß Pan dar, den Gott der Hirten aus der griechischen Mythologie, ein Mischwesen aus Mensch und Steinbock.

Um 1840 herum lud Carl Friedrich Moritz Müller zur „Nächtlichen Kahnfahrt bei Fackelschein“ (Öl auf Leinwand, 90 x 125 cm, Galerie Dr. Riedl). Der 1807 in Dresden geborene und 1865 in München gestorbene deutsche Maler hatte den Beinamen „Feuermüller“, weil er sich besonders gut auf die Darstellung von nächtlichen Sujets mit künstlicher Beleuchtung verstand.

Glanzvoll strahlen des Nächtens wertvoll geschmückte Festspielbesucherinnen in den Salzburger Gassen und Häusern. Kein Wunder, hat die ART&ANTIQUE herrlichsten Schmuck anzubieten.
Wie wäre es etwa mit Ohrgehängen, gravierte Amethyst Veilchen, mit Altschliffdiamanten, Burmajade, goldmontiert, so wie sie Franz Wagner entworfen hat und Ulf Englich in seiner reichen Auswahl anbietet?
Bei Knauf Jewels weiß man in einem „Dornen Collier“ 23 Peridote, die aus einem einzigen Kristall geschliffen wurden, meisterhaft zu vereinen. Es sind insgesamt 63 Karat des gefragten Steins, der eine besonders reine Varietät des Olivins ist, die von 933 schwarzen Brillanten umspielt und gefasst werden.
Mit einem Collier glänzt auch Juwelier Lährm. Es handelt sich um ein „Collier de Chien“, ein hinreißendes Art Déco-Stück aus dem 1780 in Paris gegründeten Traditionshaus Chaumet. Dort fertigte man diese zarte Durchbruchsarbeit in Platin mit kleinen Brillanten, Orientperlen, beweglichen Saphir- und Smaragdtropfen. Es ist signiert und im Originaletui geborgen.
Meisterhaftes aus den USA verführt bei Pintar Schmuck und Silber des 20. Jahrhunderts. Die goldenen Ohrringe von Tiffany aus dem New York der 1980er Jahre lassen sich prächtig natürlich auch nach dem Frühstück tragen. Die raffinierten Stücke sind mit Perlmutt geziert und das Design stammt von Angela Cummings.
Beim Anblick solcher Pracht kann einem schnell heiß werden. Da hilft dann stilgerecht ein Fächer aus filigran geschnitztem Elfenbein, mit doppelseitig bestickter Seide bespannt, aus Japan, aus der Meiji-Periode am Ende 19. Jahrhundert (Galerie Darya).

Action, Informel, Matrosen in Acryl

Die großen alten Meister der österreichischen zeitgenössischen Kunst zählen natürlich zu den Fixstartern in der Festspielstadt.
Als bedeutender Vertreter von Tachismus und Action Painting etwa Hans Staudacher. „So wie so“ möchte man da sagen. Und genauso so heißt auch das 50 x 100 cm große Ölbild von 1996 des geborenen Kärntners, das von der Galerie Walker aus dem Kärntner Rosental gezeigt wird.






  • 24.03.2018 - 02.04.2018
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    Öffnungszeiten
    täglich 10 – 18 Uhr

     

    Eintrittspreise
    € 13,- Tageskarte
    € 10,- für Gruppen ab 10 Personen/pro Person
    Gratis Eintritt für Kinder, SchülerInnen, StudentInnen (mit Ausweis bis 27 Jahre)

     

    DAMENTAG
    Montag, 26. März 2018 gilt für alle Damen:
    Zwei Damen, die gemeinsam die Messe besuchen, bezahlen nur einen Eintritt (13,00 EUR statt 26,00 EUR).

     

    Sponsoren
    Raiffeisen Private Banking, Salzburg Porsche Austria GmbH & Co OG, Salzburg
    Partner

     

    OSTERFESTSPIELE SALZBURG

09. Moritz Hacker und Johann Loetz-Witwe,  Sezessionistische Tischlampe, um 1900, Zinn, versilbert und vergoldet, Mondsteine, Glas, Phänomen Genre 8055  Bild: Kunsthandel Kolhammer


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  • 02. Egon Schiele,  „Sitzende Frau“, 1916, Bleistift auf Papier, 45,2 x 28,8 cm Bild: W & K - Wienerroither & Kohlbacher
    02. Egon Schiele, „Sitzende Frau“, 1916, Bleistift auf Papier, 45,2 x 28,8 cm Bild: W & K - Wienerroither & Kohlbacher
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  • 01. Groteske Figuren,  Salzburg um 1760, Nadelholz, originale Fassung, H (Frau): 51 cm, H (Mann): 46 cm Bild: Runge Kunsthandel
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  • 03. Kalksteinrelief mit drei Opferträgern,  Altes Reich, 5. Dynastie 2504-2347 v. Chr., H x B: 18 x 47 cm Bild: Christoph Bacher Archäologie Ancient Art
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  • 04. Joannis Avramidis, Das Trojanische Pferd, 1970, Kunstharz auf Aluminiumkonstruktion, H: 38,5 cm Bild: Galerie bei der Albertina · Zetter
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  • 05. Albert Paris Gütersloh,  „Stillleben“, Öl auf Leinwand, 81,8 x 61,4 cm  Bild: Kolhammer & Mahringer © Bildrecht Wien, 2018
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  • 06. Friedrich Gauerman,  „Kornwagen vor dem Gewitter, dahinter der Watzmann“, 1831, Öl auf Leinwand, 44 x 55 cm Foto: Kunsthandel Giese & Schweiger
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  • 07. Dagobert Peche,  Vase, Entwurf um 1923, Wiener Werkstätte, Modell Nr. M 3206, Messing, getrieben und poliert, H: 12,5 cm, D: 10,5 cm Bild: Galerie Susanne Bauer
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