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Wien

Herbert Brandl

Wien

Banki Austria Kunstforumi zeigt erste umfassende Werkschaui des Künstlers von 26. Jänner bis 15. April 2012.

Anfang 2012 präsentiert das Bank Austria Kunstforum die erste umfassende Werkschau von Herbert Brandli, die etwa 60 Arbeiten seit den frühen 1980er-­‐Jahren beinhaltet, begleitet von aktuellen Gemälden, die der Künstler eigens für die Ausstellungi geschaffen hat. Herbert Brandl (1959 in Grazi geboren, lebt und arbeitet in Wieni), nimmt eine prägende Position in der aktuellen Malereii ein. Seine Teilnahme an der documentai IX in Kasseli 1992, der Biennale di Veneziai 2007 sowie die Einzelausstellung in den Hamburger Deichtorhallen 2009 zeugen von seiner internationalen Präsenz.

Brandls Frühwerk, das Anfang der 1980er-­‐Jahren einsetzt, ist im wiederaufkommenden Neoexpressionismusi zu verorten; seit Beginn der 1990er-­‐Jahre ist eine im Duktus moderatere und im Farbauftrag lasierende Malerei charakteristisch. Die Landschafti nimmt seit Brandls künstlerischen Anfängen einen wichtigen Stellenwert ein: Sie ist deskriptiv impressionistisch, eruptiv expressionistisch, sensitiv oder destruktiv angelegt. Dabei changieren die Bilder zwischen Abstraktem und motivisch Gegenständlichem; dieses Sowohl-­‐als-­‐Auch, diese Verschwisterung der entgegengesetzten Pole, findet vor allem seit 2000 eine deutliche Ausprägung, als der Künstler erstmals den Bergi als konkretes Image in seine Bilderwelt integriert.

Seither entstehen abstrakte Farbfeldmalereien und mächtige Gebirgsbilder nebeneinander. Die aktuellen Gemälde sind vorwiegend von einer abstrakten Gesamtstruktur in greller, übersteigerter Farbgebung bestimmt. Geradezu prismatisch wird das Kolorit gebrochen und in unmittelbaren Pinselzügen auf die Leinwandi gebracht. Diese Setzungen formieren sich zu einer dramatischen Flut, der der Betrachter ausgesetzt ist und die ihn in die Tiefen des malerischen Kosmos reißt. Trotz aller Aktualität und Eigenständigkeit bekennt sich der Künstler zur großen Traditioni der Malerei. Affinitäten zu den Alten Meistern, vor allem zu Altdorfer, Tizian und auch Rubensi, sind deutlich erkennbar, jedoch ohne zitierenden Gestus.








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  •  Ohne	   Titel,	   1992	    Öl	   auf	   Leinwand,	   240	   x	   180	   cm	    Privatsammlung	    ©	   Herbert	   Brandl,	   2012	   
    Ohne  Titel,  1992   Öl  auf  Leinwand,  240  x  180  cm   Privatsammlung   ©  Herbert  Brandl,  2012  
    Bank Austria Kunstforum
  •  Ohne	   Titel,	   1996	    Öl	   auf	   Leinwand,	   240	   x	   220	   cm	    Privatsammlung	    ©	   Herbert	   Brandl,	   2012	   
    Ohne  Titel,  1996   Öl  auf  Leinwand,  240  x  220  cm   Privatsammlung   ©  Herbert  Brandl,  2012  
    Bank Austria Kunstforum
  •  Ohne	   Titel,	   1992	    Öl	   auf	   Leinwand,	   260	   x	   190	   cm	    Kunsthaus	   Bregenz	    ©	   Herbert	   Brandl,	   2012	   
    Ohne  Titel,  1992   Öl  auf  Leinwand,  260  x  190  cm   Kunsthaus  Bregenz   ©  Herbert  Brandl,  2012  
    Bank Austria Kunstforum
  •  Ohne	   Titel,	   1993	    Öl	   auf	   Leinwand,	   300	   x	   150	   cm	    Privatsammlung,	   Wien	    ©	   Herbert	   Brandl,	   2012	   
    Ohne  Titel,  1993   Öl  auf  Leinwand,  300  x  150  cm   Privatsammlung,  Wien   ©  Herbert  Brandl,  2012  
    Bank Austria Kunstforum
  •  Ohne	   Titel,	   2003	   	    Öl	   auf	   Leinwand,	   400	   x	   290	   cm	    Sammlung	   Angermair	    ©	   Herbert	   Brandl,	   2012	   
    Ohne  Titel,  2003     Öl  auf  Leinwand,  400  x  290  cm   Sammlung  Angermair   ©  Herbert  Brandl,  2012  
    Bank Austria Kunstforum