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Pixar hautnah: Regisseur Saschka Unseld präsentiert seinen aktuellen Berlinale-Beitrag „The Blue Umbrella“ im MKG

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Hamburg, 11. Februar 2013 – Am 14. Februar 2013 präsentiert Pixar-Regisseur Saschka Unseld sein jüngstes Werk The Blue Umbrella exklusiv im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) im Rahmen der Ausstellung PIXAR. 25 Years of Animation. Der Kurzfilm feiert diese Woche seine Weltpremiere bei der diesjährigen Berlinale in Anwesenheit des Regisseurs und des Produzenten Marc Greenberg. Mit seinem Pixar-Debütfilm setzt Saschka Unseld Maßstäbe: Das erste Mal ist ein fotorealistischer Film in den Pixar Animation Studios entstanden. Er erzählt die Geschichte zweier Regenschirme im Rausch der Liebe: Mitten im Regen, in einer singenden Stadt, umgeben von gurgelnden Gullis und plätschernden Regenrinnen, finden sich zwei Regenschirme – einer blau, der andere nicht – und verlieben sich stürmisch ineinander … Nach der Film-Vorführung im MKG erlaubt Saschka Unseld einen Blick hinter die Kulissen: von der ersten Story-Idee bis zur Umsetzung seiner Vision auf großer Leinwand. Er verrät, wie Technologie die künstlerische Umsetzung inspiriert und gibt einen Einblick in die Entstehungsprozesse von Kurzfilmen in den Pixar Animation Studios. Am 20. Juni 2013 kommt The Blue Umbrella als Vorfilm von Disney/Pixars Die Monster Uni in die deutschen Kinos. Der in Hamburg aufgewachsene Saschka Unseld absolvierte sein Studium an der Filmakademie Ludwigsburg, ist Mitbegründer des deutschen Animationsstudios SOI in Ludwigsburg/Berlin und arbeitet seit 2008 u.a. für Toy Story 3, Merida – Legende der Highlands und Cars 2 als Layout Artist bei Pixar. The Blue Umbrella ist seine erste Regiearbeit.

Die Ausstellung PIXAR. 25 Years of Animation im MKG ermöglicht einen Einblick in den spannenden Entstehungs-prozess des Animationsfilms und zeigt wie die Macher die Helden aus Toy Story, Findet Nemo, Ratatouille, Cars oder Merida entwickeln und zum Leben erwecken. Mit dem Fokus auf das Medium Film beleuchtet die Ausstellung den Einsatz von Gebrauchsgrafik und die Weiterentwicklung der angewandten Kunst im Computerzeitalter. Zwar spielen Computer beim Animationsfilm eine tragende Rolle, ohne die individuellen künstlerischen Fähigkeiten des Kreativ-Teams wären die Filme jedoch nicht denkbar. PIXAR. 25 Years of Animation widmet sich den Kreativen, den Illustratoren, Grafikdesignern, Animationskünstlern und Modellbauern, die hinter den beliebten Filmfiguren stehen und stellt die Bedeutung der angewandten Künste für den Animationsfilm vor. Mit über 500 Exponaten, darunter Skizzen, Grafiken, Farbzeichnungen, Pastellmalereien, Skulpturen, Medieninstallationen, Touchscreens und Kurzfilme, veranschaulicht die Ausstellung am Beispiel des Animationsstudios Pixar den hochkomplexen Entstehungsprozess populärer Kinokunst-werke. Sie gibt Einblick in die gestalterischen Grundlagen jedes Films, die mit den als traditionell angesehenen künstlerischen Disziplinen wie Zeichnung, Malerei, Pastellmalerei oder Bildhauerei erarbeitet werden und buchstäblich handgemacht sind. Pixar, heute zur Walt Disney Company gehörend, begann im Jahr 1986 mit Kurz- und Werbefilmen und revolutionierte 1995 mit Toy Story das Genre Trickfilm. Seitdem sind dreizehn abendfüllende Spielfilme entstanden, die allein in Deutschland weit über 40 Millionen Kinobesucher erreicht haben.








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    Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg