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WENDL – 67. Au

WENDL – 67. Auktion

WENDL – 67. Au

Africana / Glockensammlung:
Ca. 100 Positionen kommen mit Teil eins einer großen Sammlungs-Auflösung afrikanischer Kunst unlimitiert zum Aufruf. Darunter sind teils ausgefallene Masken, Holzfiguren und Bronzen, deren Ursprungs-Stämme zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Ergänzt wird das facettenreiche Angebot durch Stücke aus Papua-Neuguinea, asiatische Beinschnitzereien, chinesische und japanische Keramiken u. v. mehr.

Africana / Glockensammlung:

Eine recht ungewöhnliche kleine Sammlung von Tischglocken von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert kommt am 18./19. 6. zur Versteigerung. Unter den ca. 65 Lots sind etwa 15 Konvolute mit asiatischen, afrikanischen und €päischen Glocken, die teilweise dem Kultbereich entstammen (von unlimitiert bis 1200,-), eine Renaissance-Handglocke mit Puttenrelief (Limit 500,-), 2 Biedermeier-Glocken (Limit 140,-/260,-), eine signierte Jugendstil-Glocke (250,-) sowie eine kleine , aber feine Wiener Bronze als Glockendame (Limit 110,-). Komplettiert wird das Angebot durch ein Konvolut unlimitierter Fachliteratur zum Sammelgebiet Tischglocken.

Glas, Sammlung böhmisches Ansichtenglas, Uhren:
Im Mittelpunkt der mit ca. 220 Positionen vertretenen Kategorie Glas steht eine Sammlung böhmischer Ansichtengläser. Sie umfasst insgesamt 87 Objekte (in 43 Positionen), die alle ohne Limit angeboten werden. An der Spitze des barockes Glases steht in dieser Auktion ein so genanntes Bandwurmglas des 16./17. Jahrhunderts (Lot 3197 - 1200,- €). Durch seine außergewöhnlich gute Erhaltung dürfte es sich um eine Rarität unter den historischen Gläsern handeln. Mit Gläsern vom 18. Jahrhundert bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts bietet sich dem Sammler nicht nur eine zeitlich, sondern ebenso stilistisch breite Auswahl. Das durch seine schillernden Grün- und Violetttöne sowie die oft verspielt-elegante Formgebung bestechende Jugendstilglas (u.a. Lötz, Kralik) findet sich ebenso darunter wie Glas französischer Herkunft (Lalique, Schneider, Edmond-Laurent, Etling, Daum).

Unter den zahlreichen qualitativ hochwertigen Kaminuhren, Prunkpendulen und Taschenuhren begeistern dieses Mal besonders eine außergewöhnliche französische Picard-Uhr aus der Mitte des 19. Jahrhunderts (Limit 4800.- €) und eine seltene goldene Sprungdeckeluhr von Glashütte aus den 1920er Jahren. Ein kleiner Geheimtipp ist die zierliche Art-Déco-Uhr „Speckwatch Swiss" aus Silber (Limit 120.- €).

Alte und neue Meister - Gemälde von Barock bis Gegenwart:
Wieder einmal sind weit über 500 Gemälde vom Barock bis in die heutige Zeit im Angebot: Herausragend ist die große italienische Küstenlandschaft des niederländischen Malers Adam Pynacker (1620-1673), welches mit 40.000,- € angesetzt ist. Besonders spannend dürfte es bei dem Bietgefecht um das imposante und überaus subtil gemalte barocke Jagdstillleben aus dem frühen 18. Jh. werden, das mit 3.900,- € verlockend günstig limitiert ist. Ähnlich wird es bei der großen Darstellung des griechischen Gottes Chronos sein. Das im 17. Jh. wohl im Umfeld von Peter Paul Rubens entstandene Gemälde hat lediglich einen Startpreis von 3.800,- €. Noch älter ist die mystisch wirkende Waldlandschaft mit Staffage, die Gillis van Coninxloo (1544 - 1607) zugeschrieben ist und zum Limit von 4.000,- in den Katalog aufgenommen wurde. Freunde des Genre-Bildes können sich u.a. auf das bäuerliche Interieur von Hugo Kauffmann freuen, dessen Limit 8.500,- € beträgt. Zum Verlieben schön das große Gemälde von Ludwig Kandler - eine Frauenakt am Seerosenteich - das mit 2.800,- € aufgerufen wird. Eine Szene aus der römischen Geschichte zeigt die Arbeit von Achille Leonardi: Der Maler Guido Reni zeichnet hier das Bildnis der hübschen Beatrice Cenci vor ihrer Hinrichtung. (Limit 2.900,- €). Sammler der Schule von Barbizon wird das Werk von Constant Troyon interessieren, der als Erster die neue Naturanschauung dieser Schule auf das Tierstück übertrug und dessen Weidestück ab 3.300,- € zum Verkauf steht. Doch auch Sammler moderner Kunst kommen zum Zug: Hier ist der Traber vor dem Sulky von Otto Dill für 4.800,- € interessant, ein dynamisches Bild, das Kraft und Geschwindigkeit, in Öl gebannt, malerisch verewigt. Ähnlich vibrierend im Pinselduktus ist das farbfreudige Damenbildnis von Adolphe Joseph Monticelli, dessen Limit 2.900,- € beträgt.

Alte und neue Meister - Gemälde von Barock bis Gegenwart


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